Die mittlerweile unüberschaubare Anzahl unterschiedlichster Frachttabellen und Frachttarife führt gleichermaßen bei Versendern und Verladern zu Unsicherheiten. Dies gilt besonders in Verbindung mit einer heterogenen Versandstruktur, das heißt wenn Stückgut, Pakete, regional, überregional, international, versendet werden. Für beide Vertragspartner gilt: Die miteinander ausgehandelten Frachttarife müssen nachhaltig passen.

Frachttabellen und Frachttarife richtig aushandeln

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Frachttabellen verhandeln – typische Fragestellungen:

Für Versender

  • Wird für die Transportaufgabe zu viel bezahlt?
  • Sind die Tarife des bestehenden Dienstleisters transparent und logisch aufgebaut?
  • Werden die richtigen Kostentreiber in den Frachtmatrizen berücksichtigt? (km, PLZ-Gebiete, PLZ-Bereiche, kg, Paletten, Stellplätze, Fulltruck…,)
  • Passen die verhandelten Frachtmatrizen noch zur aktuellen Versandstruktur?
  • Wie würden sich Veränderungen in der Versandstruktur auf die zu erwartenden Transportkosten auswirken?
  • Bei der Nutzung mehrerer Verlader: Ist die Aufteilung der Transportaufgabe zwischen den Dienstleistern optimal?
  • Wie schreibe ich meine Transportaufgabe erfolgreich aus?
  • Wird eigentlich alles genau wie vereinbart abgerechnet?

Für Verlader

  • Bin ich mit meinen Frachttarifen konkurrenzfähig?
  • Wie überführe ich meine Transportkalkulation in die vom Versender gewünschte Form?
  • Zu welchem Preis kann ich eine ausgeschriebene Transportaufgabe nachhaltig übernehmen?
  • Wie würden sich Veränderungen in der Versandstruktur des Versenders auf die zu erwartenden Transportkosten des Verladers auswirken und decken die vereinbarten Frachttarife eventuelle Mehrkosten ab?
  • Wie können Kostensteigerungen (Personal, Diesel, Maut) in den Frachttarifen berücksichtigt werden?

Leistungsspektrum Frachtmatrizen / Benchmarking

Für Versender und Verlader

  • Benchmarking von Transportkosten
  • Überprüfung von Frachtmatrizen (hinsichtlich Transparenz, Nachvollziehbarkeit)
  • Simulation von Transportkosten auf Basis unterschiedlicher Frachtmatrizen und tatsächlicher Auftragsdaten
  • Kundenkostenzerlegung nach dem tonnenkilometrischen Prinzip
  • Identifikation der optimalen Kostentreiber mittels Simulation
  • Erstellung von Ausschreibungsunterlagen
  • Überprüfung der tatsächlichen Transportabrechnung des Verladers
  • Entwicklung von Frachttabellen
  • Rechnungsprüfung von Frachtrechnungen
  • Erstellung von Angebotsunterlagen

Führen wir eine Ausschreibung zur Vergabe von Transportleistungen durch, so erstellen wir die Ausschreibungsunterlage, wählen geeignete Spediteure aus und simulieren anhand der Frachttabellen und der Auftragsdaten die zu erwartenden Kosten. Welche Gesamtkosten sich für ein Unternehmen durch die Verwendung verschiedener Frachttabellen ergeben, kann mittels der Hinterlegung von realen Auftragsdaten simuliert werden. So kann festgestellt werden, welche der bislang angefragten Speditionen für die Transportaufgabe den derzeit günstigsten Preis bietet. Die Ergebnisse hieraus können wiederum im Zuge eines Benchmarkings beurteilt werden. Hierbei werden die berechneten Kosten einem Branchenvergleich unterzogen. Durch Variation der Auftragsdaten kann zudem im Vorfeld festgestellt werden, wie sich die Transportkosten bei unterschiedlichen Dienstleistern entwickeln würden.

Entwicklung von Frachttabellen auf Grundlage der Kosten

In umgekehrter Reihenfolge können auf Grundlage der Kosten, die durch eine Lieferaufgabe entstehen und mit einer Tourenplanungssoftware ermittelt wurden, Frachttabellen entwickelt werden. Diese können dann beispielsweise bei Ausschreibungen für die Angebotsabgabe eines Dienstleisters verwendet werden.

Unsere Neutralität in der Logistikberater sichert Ihnen dabei stets die bestmöglichen Ergebnisse.